Die Tagundnachtgleiche, auch Äquinoktium genannt, ist ein Zeitpunkt im Jahr, an dem die Tageslänge und die Nachtlänge fast überall auf der Erde gleich lang sind (ungefähr 12 Stunden). Dies geschieht zweimal im Jahr: im Frühling (Frühlings-Tagundnachtgleiche) und im Herbst (Herbst-Tagundnachtgleiche).
Wichtige Aspekte:
Definition: Die Tagundnachtgleiche tritt ein, wenn die Erdachse weder zum noch vom Stern, der Sonne, geneigt ist. Dies führt dazu, dass die Sonne direkt über dem Äquator steht.
Zeitpunkte: Die Frühlings-Tagundnachtgleiche findet typischerweise am 20. oder 21. März statt (auf der Nordhalbkugel), während die Herbst-Tagundnachtgleiche am 22. oder 23. September stattfindet. Die Daten können leicht variieren.
Ursache: Die Erdrotation und die Erdumlaufbahn um die Sonne in Kombination mit der Neigung der Erdachse von etwa 23,5 Grad sind die Ursache für die Tagundnachtgleichen und die Jahreszeiten.
Globale Auswirkungen: Während der Tagundnachtgleiche scheint die Sonne von überall auf der Erde aus im Osten aufzugehen und im Westen unterzugehen. Dies ist jedoch eine Vereinfachung, da aufgrund der atmosphärischen Refraktion die tatsächliche Tageslänge etwas länger als 12 Stunden ist.
Astronomische Bedeutung: Die Tagundnachtgleichen markieren wichtige Punkte im astronomischen Jahr und dienen oft als Ausgangspunkt für Kalenderberechnungen und astronomische Beobachtungen.
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